Stürzt Bitcoin ab? Metriken deuten auf ein Tief von 12.500 $ hin!

Ein Blick auf die jüngste Performance von Bitcoin

Während die Kryptogemeinschaft optimistisch war, was die Performance von Bitcoin im Jahr 2023 betrifft, mit einem Anstieg auf 30.000 US-Dollar, war der Schwung nur von kurzer Dauer. Im August er litt die Kryptowährung einen erheblichen Rückgang und erreichte ein mehrmonatiges Tief von 25.300 US-Dollar. Dieser Rückgang war überraschend, insbesondere wenn man bedenkt, dass Bitcoin seinen Preis in nur wenigen Monaten zuvor fast verdoppelt hatte.

Die Metriken hinter der Spekulation

Das Volume Weighted Average Price (VWAP) und das Volume Profile Visible Range (VPVR) sind zwei Metriken, die die Aufmerksamkeit von Kryptoanalysten auf sich gezogen haben. Jake Wujastyk betonte, dass Bitcoin sich der VWAP-Zone vom November 2022 genähert hat, aber darüber bleibt. Der VWAP berechnet im Wesentlichen den Durchschnittspreis, zu dem Investoren ihre Bitcoin-Bestände erworben haben. Positiv ist zu vermerken, dass diese Metrik darauf hindeutet, dass viele Investoren immer noch in einer profitablen Position sind. Der VPVR hingegen malt ein besorgniserregenderes Bild. Diese Volumenhandelsmetrik, die von einigen Analysten als „sehr zuverlässig“ angesehen wird, deutet darauf hin, dass der Preis von Bitcoin auf erschreckende 12.500 US-Dollar fallen könnte.

Aus meiner Sicht: Der Weg für Bitcoin in der Zukunft

Der Kryptomarkt ist berüchtigt für seine Volatilität, und obwohl Metriken wie VWAP und VPVR Einblicke liefern, sind sie keine definitiven Indikatoren für die zukünftige Performance. Einerseits ist es lobenswert, dass Bitcoin weiterhin über der VWAP-Zone vom November 2022 bleibt und Anlegern einen Hoffnungsschimmer bietet. Dies legt nahe, dass ein bedeutender Teil des Marktes Bitcoin zu einem profitablen Preis hält. Andererseits darf die Vorhersage des VPVR eines möglichen Rückgangs auf 12.500 US-Dollar nicht ignoriert werden. Ein solcher Rückgang wäre an Tiefstände erinnern, die seit Jahren nicht mehr gesehen wurden und könnte Panikverkäufe und weitere Marktininstabilität auslösen.

Zusammenfassend ist es wichtig, dass Anleger den Markt mit Vorsicht angehen und gründliche Recherchen durchführen, bevor sie Entscheidungen treffen. Die Kryptolandschaft ist ständig im Wandel, und obwohl Vorhersagen als Leitfaden dienen können, sollten sie nicht die Anlagestrategie diktieren.

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